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Aktuelles aus dem Verein
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Liebe Mitglieder und Freunde des ORV,
Das erste Jahr ium Lockdown ist vorüber. Viele Sportveranstaltungen mussten abgesagt werden. Auch unsere Jahreshauptversammlung für 2020 konnte nicht wie gewohnt stattfinden.
Mit der Einladung zur Jahreshauptversammlung im Umlaufverfahren haben wie in diesem Jahr das Berichtsheft erstmalig postalisch zugestellt.
Gleichwohl möchten wir das Heft auch wie gewohnt digital zur Verfügung stellen und damit die Chance nutzen einige bereits gefundene Fehler zu korrigieren.
Ihr findet das Heft wie gewohnt in unserer Mediathek
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Warendorf. Alljährlich ehrt die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) die frisch geprüften Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister des Jahres, um die Besten unter ihnen mit der Stensbeck-Plakette für ihre guten Prüfungsleistungen auszuzeichnen.
Allerdings fiel die traditionelle Stensbeck-Feier im November am Bundesstützpunkt coronabedingt aus. Überlegungen, die feierliche Verleihung aufs Frühjahr 2021 zu verlegen, wurden nun auch verworfen. Stattdessen durften sich die folgenden Pferdewirte und Pferdewirtschaftsmeister auf Post aus Warendorf freuen.
Mit dabei ist mit Sophia Elisabeth Paul in diesem Jahr wieder ein ORV Mitglied. Sie wird, für ihren guten Abschluss der Ausbildung auf dem Gestüt Schiele in Sieversdorf, mit der Graf Lehndorff Plakette in Bronze geehrt.
Die Lehndorff-Plakette in Bronze ist eine Auszeichnung für Auszubildende zum Pferdewirt der Fachrichtung Pferdehaltung und Service und der Fachrichtung Zucht. Bei der Abschlussprüfung muss ein Gesamtergebnis von mind. 2,30 oder besser erzielt worden sein. In den Prüfungsbereichen I bis III muss jeweils mindestens eine Note von 3,30 erreicht werden.
Der Vorstand des ORV beglückwünscht Sophia für die erreichte Leistung und und bedankt sich ebenfalls bei Katja Schiele für die gute Ausbildung.
der Vorstand
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Liebe Mitglieder,
aufgrund der anhaltenden und auch weiterhin zu erwartenden Beschränkungen hat der Vorstand entschiedden, dass der Termin für eine präsenz Jahreshauptversammlung im März nicht mehr einzuhalten ist.
Da auch weiterhin nicht ersichtlich ist, wann Versammlungen mit bis zu 100 Personen in Präsenz wieder möglich sein werden, hat der Vorstand beschlossen die Versammlung im Umlaufverfahren durchzuführen. Hierzu erhalten alle Mitglieder demnächst ein Schreiben mit den Themen und beiliegend dem Berichtsheft.
In Klärung befindet sich derzeit noch die Notwendigkeit/Möglochkeit einer Abstimmungsmöglichkeit. Angedacht ist eine Onlineoption zur Stimmabgabe. Avisiert ist der Termin zunächst für den 12. April 2021.
der Vorstand
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Liebe Mitglieder und Freunde des ORV,
liebe Reiter,
in den letzten Tagen sind in der Lokalpresse und Lokalnachrichten vermehrt Berichte erschienen, die sich mit dem Verhalten von uns Reitern am Strand befassen. In diesen werden wir Reiter aufgrund des Fehlverhaltens Einzelner nicht gerade positiv dargestellt (LN | NDR).
Der Vorstand des ORV möchte daher hier noch einmal sensibilisierend einwirken. Die Corona- Beschränkungen führen aktuell dazu, dass sich an den Stränden deutlich mehr Personen aufhalten, als zu dieser Jahreszeit üblich. Nicht wenige dieser Menschen ist bisher vermutlich auch einem Hobby bzw. Sport nachgegangen, deren Ausübung mit Ausbruch der Corona-Pandemie untersagt wurde. Wir als Reiter gehören zu den privilegierten, die im Sinne der artgerechten Haltung unserer Pferde noch unserem Hobby in begrenztem Maße nachgehen dürfen. Dadurch geraten wir aber auch vermehrt unter öffentliche Beobachtung.
Es ist daher unbedingt notwendig, dass wir uns am Strand wie auch in jeder anderen Situation, in der wir mit dem Straßenverkehr und anderen Menschen in Kontakt kommen, vorbildlich und rücksichtsvoll verhalten. Dazu gehört, dass Pferde als Teilnehmer der StVO nicht auf Bürgersteigen geritten werden, sondern die Straße benutzen müssen. Hier mag natürlich der ein oder andere in Sorge vor nicht so rücksichtsvollen anderen Verkehrsteilnehmern sein. Viele unschöne Situationen im Kontakt mit Autofahrern resultieren jedoch aus Unwissenheit. Um dies zu entschärfen, bietet es sich an, dass eine Person zu Fuß mit Abstand und gelber Warnweste hinter den Pferden läuft und den Verkehr regelt.
Ein besonderes Maß des Unbehagens bilden jedoch die Hinterlassenschaften, die einzelne Reiter auf den Wegen hinterlassen. Jeder Hundebesitzer ist verpflichet, die Hinterlassenschaft seines Vierbeiners umgehend zu entfernen, während dies für uns Reiter nicht vorgeschrieben ist. Jedoch werden Pferdeäpfel und Hundekot von diesen Menschen gleichgesetzt und teilweise ob ihrer Menge als deutlich störender empfunden. Daher bitten wird alle auf den Wegen vom Strand und zurück eine „Appelboy“ mit zuführen und die Pferdeäpfel umgehend zu beseitigen. Dies gilt insbesondere auch für den Parkplatz. Sorgt bitte dafür, dass nichts von den Pferdehängern an Mist auf dem Platz zurückbleibt.
Insbesondere möchten wir noch auf das Verhalten am Strand hinweisen. Da derzeit, wie eingangs erwähnt, deutlich mehr Menschen an den Stränden unterwegs sind. Somit ist auch die Zahl derer, die keine Erfahrung mit Pferden haben und deren Verhalten nicht einschätzen können, höher. Aus diesem Grund bitten wir alle Reiter besonders rücksichtsvoll zu sein. Wenn keine freie Fläche zur Verfügung steht, muss das ausgaloppieren eben entfallen. In der Nähe von Fußgängern, insbesondere wenn Kinder oder Hunde dabei sind, ist Schritt zu reiten und wenn mir bewusst ist, dass mein Pferd nicht sicher ins Wasser geht, sollte ich dies aktuell unterlassen.
Keiner von uns kann sich wünschen, dass alle Reiter aufgrund einzelner Fälle unter Generalverdacht gestellt werden und schlussendlich und die Ordnungsbehörden den wenigen freien Zugang, den wir noch zum Strand haben, unterbinden.
Der Vorstand
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Unterstützt von den Itzehoer Versicherungen organisierte der Pferdesportverband SchleswigHolstein e.V. und der Reit- und Fahrverein Bad Segeberg und Umgebung e.V. den digitalen Abteilungswettkampf. Auf der Plattform www.itzehoer-vereins-challenge.de konnten sich die Vereine mit ihren Videos präsentieren – klassisch im Dressurviereck, genauso wie das Drumherum, das das Abteilungsreiten hier im Norden so einzigartig macht.
Nun stehen die Ergebnisse in der Altersklasse der Reiter fest und unser Verein konnte den sechsten Platz ergattern. Angesichts des Umstandes, dass unsere Abteilung eher spontan zustande gekommen war ein doch recht passables Ergebnis. Der Sieg ging an den RuFV Nuttlen e.V., gefolgt vom RuFV Bad Segeberg e.V. und dem PSFV Süseler Baum e.V. auf den Plätzen zwei und drei.
Der Vorstand des ORV-Malente-Eutin bedankt sich bei den Aktiven, die dem Aufruf zur Teilnahme gefolgt waren und der Aktivensprecherin Stefanie Richtarsky, für die Vorstellung und Ausarbeitugn der Präsentation des Vereins.
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ORV Reiter errangen insgesamt 34 Platzierungen auf beiden Veranstaltungen
Neuharmhorst/Sieversdorf. Nachdem in diesem Jahr corona-bedingt alle bisherigen Veranstaltungen des Ostholsteinischen Reitervereins Malente-Eutin e.V. auf dem Turnier- und Trainingsplatz abgesagt werden mussten, richtete der Verein erstmals zwei Hallenturniere im Oktober aus. Trotz starker Konkurrenz konnten sich die Reiter des gastgebenden Vereins in den 29 Wettbewerben insgesamt 34-mal unter die Platzieren mischen und dabei sogar zwölfmal den Sieg sichern.
Premiere auf den Hof Fuhlendiek
Den Auftakt machte das Turnier auf dem Hof Fuhlendiek in Neuharmhorst, der neuen Reitanlage des ersten Vorsitzenden Horst Richtarsky und seiner Familie. „Da wir die Anlage gerade erst neu als Pensionsbetrieb übernommen hatten und und hier noch nie ein Turnier ausgerichtet wurde, war es für uns wie für alle Teilnehmer Neuland. Daher haben wir vorsorglich nur ein überschaubares Prüfungspaket ausgeschrieben.“, erläuterte Horst Richtarsky die Entscheidung, mit einem Dressurturnier zu starten zusammen.
Mehr als 130 Teilnehmer ließen sich davon nicht beirren und gaben mehr als 240 Nennungen für das Turnier ab. Den Auftakt bildeten am Samstag die Dressurwettbewerbe der Kl. E. Dabei gingen gleich die ersten Siege des Tages an Reiter des gastgebenden Vereins. So errang Anna Goldenbaum auf Golden-Sundancer mit der Wertnote 7,7 den Dressurreiter-WB, während sich im Dressurwettbewerb Hannah Göbes auf La Chicco mit der Wertnote 8,0 den Sieg sicherte. Der dritte Sieg ging in der anschließenden an Dressurreiterprüfung Kl. A an Emilie Graage auf Cardeur 3 mit der Wertnote 7,7.
Der Sonntag stand im Fokus der höheren Dressuren sowie der Prüfungen für den Nachwuchs. Mit dem Sieg in der Dressurprüfung Kl. A**, ging auch hier wieder der erste Sieg des Tages mit Neela Charlotte Wulff auf Fredens Ladybird an den gastgebenden Verein. Den Sieg der höchst-dotierten Prüfung des Tages ging an Verena Schmidt vom RV Badendorf auf Diamond's Fantastico. Den Höhepunkt des Tages bildeten die Führzügelwettbewerbe für die ganz Kleinen. In der ersten Abteilung konnte sich Lotta Paulina Burmeister vom RV Lensahn den Sieg sichern. In der zweiten Abteilung gewann Elizya Alpak vom RV Rehagen-Hamburg.
Alles in allem war es ein ausgezeichnetes erstes Turnier, auch wenn sich das Wetter mit dem doch teils recht böigen Wind nicht von seiner besten Seite zeigte und so zumindest auf dem Vorbereitungsplatz warme Kleidung notwendig machte. „Wären wirklich alle von den genannten Teilnehmern angetreten, so wäre jedoch unser Zeitplan recht eng geworden, sodass wir mit dem jetzigen Ergebnis voll zufrieden sein können.“, fasste Horst Richtarsky das Turnier zusammen.
Traditionsturnier auf Hof Lütjenmoor fortgesetzt.
Zwei Wochen danach fand auf dem Hof Lütjenmoor, nun unter Leitung der neuen Pächter Ilka Klüver und Kai Martens das schon traditionelle Herbstturnier des ORV Malente-Eutin e.V. statt. Mehr als 260 Teilnehmer hatten sich hierzu mit 375 Pferden angemeldet und brachten das Turnier mit über 490 reservierten Startplätzen an die Kapazitätsgrenzen.
Ilka Klüver hatte zudem das Prüfungsportfolio der Vorjahre ein wenig umgestaltet und mit einer Dressurpferdeprüfung der Kl. A auch einen Akzent für Jungpferdeprüfungen gesetzt. Die Reiter honorierten dies mit Ausnutzung der maximal möglichen Reservierung der Startplätze, sodass die Prüfung recht ungewöhnlich für eine Jungpferdeprüfung zu zweit geritten werden musste. „Andernfalls hätte unser Zeitplan nicht bis 19.00 Uhr, sondern gar noch zwei weitere Stunden gehen müssen und das wäre für alle Beteiligten nicht zumutbar gewesen“, erläuterte der zweite Vorsitzende Florian Auer, der wie auch schon die Vorjahre wieder die Aufgabe der Meldestelle übernahm, die Entscheidung.
Der Samstag begann zunächst ganz in bewährter Tradition mit den Dressurwettbewerben der Kl. E.
Hier zeigte für manchen Beobachter ein kleines „De-ja vue“ zum Turnier auf dem Hof Fuhlendiek. So konnte sich mit der Wertnote 7,8 Anna Goldenbaum vom gastgebenden Verein auf Golden-Sundancer im Dressurreiter-WB den ersten Sieg des Tages sichern. Auch in der zweiten Prüfung des Tages, einem Dressur-WB für Teilnehmer der Leistungsklassen sechs und sieben ging der Sieg an den ORV. Hier gewann Hannah Göbes auf La Chicco mit der Wertnote 7,8. Sie knüpften damit nahtlos an das Ergebnis des Turniers auf dem Hof Fuhlendiek, zwei Wochen zuvor an.
Den dritten Sieg des Tages sicherte sich für den Verein Neela Charlotte Wulff auf Fredens Ladybird in der Dressurprüfung Kl. A*, während die abschließende Dressurreiterprüfung Kl. L* des Tages von Stefanie Kruck des RV Lütjenburg-Mühlenfeld e.V. gewonnen wurde.
Die unerwartet hohe Auslastung der ersten Prüfungen hatte am Samstag zeitweise einen Zeitverzug für die Prüfungen von einer Stunde zur Folge. Dies konnte jedoch am Nachmittag durch vorsorglichen Puffer im Zeitplan und einer geringeren Auslastung einzelner Wettkämpfe bis zum Start der letzten Prüfung wieder wettgemacht werden.
Der Sonntag stand wieder traditionell im Fokus der Springreiter. Parcours-Designer Michael Bever hatte für die einzelnen Prüfungen „wendungsreiche“ Kurse vorbereitet. Währen in den ersten beiden Stilspringwettbewerben die vordersten Platzierungen noch an Reiter anderer Vereine gingen, wendete sich das Blatt in den beiden nachfolgenden Springwettbewerben nach Fehler und Zeit. Hier siegte in der ersten Abteilung Phelina Lage auf Django mit einer fehlerfreien Runde in 40,22 Sekunden. Der Sieg in der zweiten Abteilung ging an ihre Vereinskollegin Lisa Wille auf Anka, die in 38,99 Sekunden eine fehlerfreie Runde absolvierte und die Konkurrenz auf die Plätze verwies. In den beiden nachfolgenden Springprüfungen der Kl. A hatten dann wieder die Gäste die Nase vorn. Beste ORV Reiterin wurde in beiden Wettkämpfen Lena Wilke, die sich in der ersten Prüfung auf Antea B über einen vierten und in der zweiten Prüfung auf Faktors Fee über einen fünften Platz freuen konnte.
Einen besonderen Erfolg konnte auch Anna-Lena Hardorp für sich verbuchen, die in der höchsten Prüfung des Tages einer Stilspringprüfung der Kl. L den vierten Platz errang. Ein beachtliches Ergebnis, wenn man bedenkt, dass es sich um ihren ersten Start in einer Prüfung dieser Klasse handelte. Entsprechend groß war ihre Freude bei Bekanntgabe der Note, die ihr von da an die Führung über die weitere Prüfung sicherte.
Einen großen Block des Sonntags nahmen auch wieder die Prüfungen für die Kleinsten ein. In drei Abteilungen der Führzügelklasse und zwei Abteilungen der Reiterwettbewerbe gingen mehr als dreißig Teilnehmer an den Start. Mit Noemi Schmidt auf Lurex Lilly, Eline Hein auf Kurly in der Führzügelklasse und Greta Louise Richter auf Coolpark Thunder gingen drei der fünf Siege in diesen Prüfungen wieder an Reiter des gastgebenden Vereins.
Der Vorstand des ORV Malente-Eutin e.V. gratuliert allen Siegern und Platzierten der Wettbewerbe und spricht seinen Dank für die positive Resonanz aus, die unsere Veranstaltungen trotz der corona-bedingten Einschränkungen erfahren haben.
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Unterstützt von den Itzehoer Versicherungen organisieren der Pferdesportverband SchleswigHolstein e.V. und der Reit- und Fahrverein Bad Segeberg und Umgebung e.V. den digitalen Abteilungswettkampf.
Auch der ORV Malente – Eutin e.V. wollte sich dieser Aufgabe stellen und hat einen Aufruf an
seine Mitglieder gestartet. Es haben sich 6 Springreiter gemeldet, die sich diese Herausforderung stellen wollen. Caroline Lübker, Anna-Lena Hardorp, Janine Kiehl, Emma Kunz, Lena Wilke und
Bahne Triebwasser trafen sich am 27. September auf Hof Fuhlendiek, Kirchnüchel, zum intensiven
Abteilungstraining.
Unter den wachsamen Augen des Kameramann , Herrn Rainer Triebwasser, und der Trainerin, Frau Stefanie Richtarsky, wurde die Sonderaufgabe des Landesturnier in Turnieroutfit geritten.
Dieses Video wurde Online bei der Itzehoer Versicherung eingereicht.
Die Bewertung des Videos erfolgt in Form eines Kurzkommentars in Audioform eines qualifizierten Richters gemäß der geltenden LPO und entsprechenden Prüfungsanforderungen.
Die Rangierung erfolgt anhand der Mannschaftsdressur-Wertnote in den Abteilungen (Ponys, Junioren, Reiter ).
Der Vorstand des ORV wünscht seiner Abteilung viel Glück.
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Erster Start von Carolina Keller bei einem Bundesturnier geglückt
Das Ziel unserer pferdevernarrten Tochter Carolina war es, dieses Jahr an der “Goldenen Schärpe” teilnehmen zu dürfen. So wurde das gesamte Wintertraining 2019/2020 darauf hin ausgerichtet. Doch als die ersten Turniere angekündigt wurden, um das Gelernte abzurufen, kam Corona und alles lag auf Eis. Umso größer war die Freude, als die mit den Lockerungen auch wieder Turniere ausgerichtet wurden und Carolina endlich wieder starten konnte.
Es lief für sie und “ihren” Spitzenreiter, der von uns allen nur Stöpsel genannt wird, prima an, sodass die beiden Ende August zur Sichtung für die “Goldene Schärpe” in Todesfelde eingeladen wurden. Darauf folgte relativ schnell die Nominierung durch den Landessportverband S-H. Weitere Trainingseinheiten folgten durch die beiden Landestrainer Sven Lux und Rebecca Gerken in Elmenhorst.
Am 24. September ging es dann früh morgens los nach Höven, Landkreis Oldenburg. Der Landesverband, wie auch Carolinas Trainerin Lena Wilke haben uns Packlisten geschrieben, damit wir nichts vergessen. Es war für uns das erste Turnier in diesem großen Umfang und ebenso groß war auch unsere Aufregung. Am Nachmittag fand das erste Training vor Ort statt und es folge eine erste Geländebesichtigung mit dem ganzen Team Schleswig-Holstein, dessen Landesverband dieses Jahr zwei Teams an den Start bringen konnte.
In Höven selber war alles top organisiert. Die Ponys wurden in Boxen in großen Stallzelten untergebracht. Alles Organisatorische wurde von der Mannschaftsführerin erledigt. Das Training bzw. die Prüfungsvorbereitung vor Ort erfolgte von den Landestrainern. Für uns als Eltern eine runde Sache. Der Freitag begann mit dem Sport- und Theorietest, bevor alle Teamteilnehmer einzeln in der Dressur starteten. Hier konnte sich Carolina mit der Wertnote 7,5 eine passable Ausgangssituation sichern.
Am Samstag war Geländetag. Es wurde ein fairer Kurs mit anspruchsvoller Linienführung und schön geschmückten, bunten Hindernissen angeboten. Erwartungsgemäß für ein Bundesturnier waren jedoch die Anforderungen am oberen Limit. Trotz aller Aufregung beendete Carolina diesen Kurs fehlerfrei mit einer Wertnote von 7,7.
Abends folgte dann der „Länderabend“. Alles nach Coronaregeln mit Abstand und Maske. Kohortenweise zogen die Mannschaften der ganzen Landesverbände mit Fahnen und Flaggen und eigener Teamkleidung in die große Reithalle. Jeder Landesverband hatte einen “Schlachtruf” und seine eigene Einzugsmusik. Ein tolles Ereignis, dass wir alle so schnell nicht vergessen werden.
Noch etwas müde vom Vorabend ging es am Sonntagmorgen mit dem Vormustern weiter. Zwei Abteilungen, zwei Richterpaare, zwei völlig verschiedene Bewertungsansichten. Während die 9er und 10er Noten in der ersten Abteilung nur so rasselten, gab es in der zweiten durchschnittlich 7er Noten bei gleicher Leistung. Carolina hatte noch Glück und beendete ihre Vorstellung mit einer 8,0. Beim abschließenden Springen des Tages handelte sie sich leider am zweiten Sprung einen Abwurf ein und beendete den Kurs damit nur mit einer 6,9 als Endnote. Damit katapultierte sie sich leider knapp raus aus einer Einzelplatzierung. Ihre Enttäuschung darüber wurde jedoch super von den Teammitgliedern aufgefangen. Das Wort TEAM wurde auch als solches praktiziert, egal ob es beim Anfeuern, Zuschauen, Helfen, Beruhigen oder Anziehen von Pony und Kind war.
Den Abschluss bildete die große Siegerehrung. Dank Corona durften leider nur die ersten 6 Mannschaften mit Pferd einreiten. Alle restlichen Teilnehmer gingen mannschaftsweise zu Fuß hinterher. Schleswig-Holstein I belegte den zwölften Platz, Schleswig-Holstein II wurde 20.
Für uns als Familie eine tolle Erfahrung, die noch lange als positive Erinnerung in den Gedanken bleibt.
Familie Stefan, Stephanie und Carolina Keller
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Drei 8-er Noten und zwei Siege für Ella-Marie Richter
Hassmmor-Höbeck. Als einzige Reiterin des ORV Malente-Eutin war Ella-Marie Richter am vergangenen Wochenende mit ihrem Sportpartner Coolpark Thunder zum Turnier des RV Augustenhof e.V. in Höbeck aufgebrochen.
Insgesamt vier Wettbewerbe standen auf dem Programm, davon drei am Samstag. Im Dressurreiter Wettbewerb am Samstag Vormittag konnte sich Ella-Marie gleich mit einer 8,2 den dritten Platz sichern. Noch besser lief es in den beiden nachfolgenden Wettbewerbern. Im Reiter-Wettbewerb, der über sechs Abteilungen ausgerichtet wurde, konnte Sie sich mit der Note 8,5 den Sieg sichern. Gleiches Ergebnis im Springreiter-Wettbewerb. Auch hier erging wieder die Note 8,5 und damit der Sieg in dieser Prüfung.
Einzig der Sonntag lief nicht so wie gewünscht, so dass Mixed Stilgelände Spring Wettbewerb keine Schleife zu ergattern war. Alles in allem jedoch ein sehr erfolgreiches Turnierwochenende für eine Nachwuchssportlerin.
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500,- EUR aus dem „heimatspenden“ Fördertopf für das Turnierplatzprojekt des Vereins
Eutin. Mit dem Spendenkonzept „heimatspenden“ unterstützt die Volksbank Eutin ab diesem Jahr gemeinnützige Vereine. Der ORV Malente-Eutin konnte bereits bei der ersten Ausschüttung mit seinem Projekt überzeugen und durfte sich zusammen mit 15 weiteren Vereinen über einen Scheck von je 500,- EUR freuen.
In diesem Jahr startete die Volksbank Eutin ihr neues Spendenkonzept „heimatspenden“. Gemeinnützige Vereine aus den Einzugsgebieten Malente, Eutin, Ahrensbök, Scharbeutz und Timmendorfer Strand können sich mit je einer Sparte einmal im Jahr bewerben. Ursprünglich waren vier Bewerbungsrunden im Jahr geplant. Doch die Corona-Pandemie zeigte auch hier Auswirkungen, so dass es in diesem Jahr nur zwei Bewerbungsrunden geben wird. Die 16 besten Projekte können werden aus den Bewerbern ausgewählt und erhalten eine Förderung von je 500,- EUR.
Am vergangenen Dienstag war es dann soweit. Im Rahmen einer kleinen Veranstaltung, unter Einhaltung corona-bedingter Abstände, fand die Übergabe der Spendenschecks an die 16 ausgewählten Vereine statt. Das unter den Gewinnern neben dem ORV auch zwei weitere Pferdesportvereine ausgezeichnet wurden bestätigt wieder einmal, dass der Pferdesport in der Region fest verwurzelt ist und gute Projekte zur Förderung des gesellschaftlichen Miteinader beisteuern kann.
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Hohe Temperaturen und Stau bei der Anfahrt forderten ihren Tribut
Behrendorf. Die Champ-Mannschafts-Trophy ist seit Jahren ein fester Bestandteil vieler Turniere in Schleswig-Holstein. Corona-bedingt sind dieses Jahr bereits viele Turniere, die eine Wertungsprüfung der Serie geplant hatten, abgesagt worden. Da eine Durchführung der Serie im Juli nicht mehr wahrscheinlich erschien, hatte sich der Veranstalter zur einer Einzelwertung im Rahmen einer „Jump and Run“ Prüfung entschieden. Diese fand anlässlich des Turniers Anfang August in Behrendorf statt und hierzu wurde eine Auswahl an Vereinen eingeladen.
Dank der Erfolge in den vergangenen Jahren konnte der ORV Malente-Eutin e.V. ein Ticket für die Trophy ergattern und bestimmte per Los-verfahren aus den Bewerbungen der Mitglieder ein Team für den Wettkampf.
Angesetzt war die Entscheidung für den Samstag 15:00 Uhr und so machte sich unser Team um Phelina Lage auf Django und Maria von Starck bereits Mittags auf den Weg nach Behrendorf. Der Stau um Kiel herum war zwar noch eingeplant, dass sich dieser jedoch bist zur A7 fortsetzte und auch alle Alternativrouten ausgelastet waren, stand nicht im Plan. Als Folge kam unser Team nach fast dreistündiger Fahrt bei 32 Grad Hitze in Behrendorf schon etwas verspätet an. Es blieb nun nicht mehr viel Zeit bis zum Start. Die Mädchen standen als fünfte auf der Starterliste und Phelina hatte somit hatte kaum Zeit zum Abreiten. „Aber es war sowieso viel zu heiß“, fasst Birte von Starck die Situation zusammen. Auch Django war etwas mitgenommen von der langen Fahrt, der Hitze und hatte handelte sich leider einen Abwurf ein. Die dadurch aufs Konto geschlagenen fünf Strafsekunden vereitelten somit eine vordere Platzierung und es reichte am Ende nur noch für Platz acht. „Eigentlich hatten wir natürlich auf mehr gehofft. Trotzdem hatten die Mädchen einen schönen Nachmittag zusammen und Django freute sich, als er abends wieder Zuhause war.“, schloss Birte von Stark.