Sommerturnier des ORV wird im Juli eine Woche später und verkürzt stattfinden.

Sibbersdorf. Am 16. November konstituierte sich der „Arbeitskreis Turnier“ mit den Beteiligten Günther Kraack, Andrea Mestars-Daumann, Frank Weißenberg, Hans-Werner Salomon, Horst Richtarsky, Stefanie Richtarsky und Florian Auer, um über die Neuausrichtung des Turniere zu beraten. Nach längerer und teils intensiver Diskussion wurde beschlossen, sich zunächst auf die Themen Sommerturnier und darin die Schwerpunkte Prüfungsangebot und die Gewinnung von Helfern zu konzentrieren. Auch die Kürzung des Turniers im Juli auf drei Tage war hier bereits Konsens.

Für den zweiten Termin am siebten Dezember stand die Abstimmung eines ersten Entwurfes für den Zeitplan an. Neben der bereits beschlossenen Verkürzung auf drei Tage, soll der Freitag im Springen in Richtung Geländeprüfungen geöffnet werden. Ermöglicht wird dies durch den Verein zur Förderung der Vielseitigkeit, der mobile Geländehindernisse anbietet. Ebenso beschlossen wurde, das Angebot der Dressuren zu verringern. So ist es das erklärte Ziel, sich auf zwei Vierecke zu fokussieren. Dies wird zur Folge haben, dass nur noch zwei S-Dressuren angeboten werden können. Auch soll der St. Georg als höchste S-Dressur im Kür-Format ausgerichtet werden und eine neue Kür der Klasse L mit aufgenommen werden. Ebenso werden zukünftig nur noch eine Dressurpferde- und eine Springpferdeprüfung angeboten. Da die Profis inzwischen mehrheitlich auf eigenen Turnieren innerhalb der Woche unterwegs sind, werden diese Prüfungen explizit für die Amateure angeboten.

Als nächsten Termin hat sich der Arbeitskreis auf den 4. Januar verständigt. Dann sollen die Ergebnisse rund um die Ausschreibung finalisiert und die Themen Sponsoring und Helfer angegangen werden.

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