Noch zwei Wochen bis zum großen Turnier des ORV Malente-Eutin e.V.
Eutin. Noch sind es gut zwei Wochen bis zu den Eutiner Turniertagen 2016. Vom 7. bis 10. Juli werden wieder knapp 1.400 Pferde und deren Reiter, sowie viele Zuschauer erwartet. Doch bevor es losgehen kann sind noch einige bauliche Maßnahmen abzuschließen.
So wird der Springplatz auch in diesem Jahr wieder „gelocht und gesandet“, um den Springreitern den bestmöglichen Boden präsentieren können. „Diese Maßnahme kostet uns zwar jedes Jahr gut 3.000 EUR“, kommentierte der 3. Vorsitzende Moritz Kallmeyer als Verantwortlicher des Platzes die Aktion, „doch ist dieses Geld für den Sport gut angelegt. Nur mit einem gut gepflegten Platz kann auch guter Sport erwartet werden.“
Eine zweite Großbaustelle stellen noch die beiden vorderen Dressurplätze dar. Vor zwei Jahren wurden bereits die zentralen Richterhäuser neu gebaut, nun sind die Nebengebäude dran. „Wir konnte es den Richtern einfach nicht mehr zumuten, in den von der Bausubstanz teils schon recht angeschlagenen Häusern bzw. aus den Pferdehängern heraus die Dressuren bis zur schweren Klasse zu richten“, erklärte der erste Vorsitzende Horst Richtarsky die Situation. Der Neubau wird, wie auch schon vor zwei Jahren beim Bau der ersten Häuser, in ehrenamtlicher Arbeit von Karl-Heinz Auer geleitet. Gut 2.500 EUR werden hierfür vom Verein aufgewendet.
Bereits abgeschlossen ist die Überarbeitung der Abreiteplätze. Während der Spring-Abreiteplatz von der Deckschicht her erneuert wurde, ist der Abreiteplatz der Dressurreiter komplett überarbeitet worden. Bereits im April beim Auftakt-Turnier fand hier ein erster Test statt. „Wir werden aber noch eine Trennung des Platzes für die einzelnen Vierecke überdenken, gerade wenn Prüfungen unterschiedlicher Klassen zusammen starten“, ergänzte Horst Richtarsky.
Alles in allem sind sich alle Beteiligten darüber einig, dass die baulichen Maßnahmen bis zum Start des Turniers am 7. Juli abgeschlossen sein werden und den Reitern dann die bestmöglich präparierten Plätze zur Verfügung stehen werden. Alle Maßnahmen werden hierbei aus den Beiträgen geleistet, die von den Reitern mit der Nennung als „Org-Beitrag“ entrichtet werden. „Es ist uns wichtig, dass wir hierfür nicht auf Mitgliederbeiträge zurückgreifen müssen, sondern sich die MIttel für die Erhaltung und Entwicklung des Platzes aus den Turnieren selbst finanzieren“, schloss Horst Richtarsky.
