Reiter und Zuschauer zeigten sich begeistert – Martens: „Eine tolle Landschaft“
Kreuzfeld. Ein grandioses Echo fand in diesem Jahr die Schleppjagd vom Ostholsteinischen Reiterverein (ORV) Malente-Eutin. Am vergangenen Sonnabend bei der erstmals ausgetragenen Schleppjagd für die Jugend waren knapp 20 junge Reiterinnen und Reiter in einem Alter bis zu 20 Jahren am Start und am Sonntag waren es über 50 Reiter, die ihre Pferde zur traditionellen Schleppjagd gesattelt hatten. Ein tolles spätsommerliches Wetter begleitete die Reiter auf ihrer Tour durch im westlichen Bereich der Gemeinde Malente.
Unter der Führung der Beagle-Meute Lübeck, die am Sonnabend bei der Schleppjagd für die Jugend vom Sohn Richard Martens geleitet wurde und am Sonntag vom Chef Joachim Martens, waren Reiter und Zuschauer von der Tour, der Landschaft und der Organisation hellauf begeistert. Die Jugend-Schleppjagd führte die Aktiven durch den Holmwald und die angrenzenden Felder über eine Distanz von gut 10 Kilometer, die Schleppjagd am Sonntag führte Aktive und Zuschauer, die auf den Anhängern von Traktoren zu den interessantesten Punkten gefahren wurden, über eine Distanz von gut 20 Kilometer. Mehr als zwei Stunden waren die Reiter dafür unterwegs. „Eine tolle Strecke mit idealen Hindernissen in einer einzigartigen Landschaft“, schwärmte Joachim Martens am Ende der Schleppjagd. Rolf Röhling vom Vorstand des ORV, der mit einigen Freunden die Tour ausgearbeitet und hergerichtet hatte, ging schon beim Start der Reiter und Zuschauer darauf ein, „das diese Tour durch eine der schönsten Regionen des Landes führt.“ Besonders der Ausblick vom gerade abgeernteten Weizenfeld auf den Dodauer See begeisterte alle.
An beiden Tagen wurde die Schleppjagd mit einem gemeinsamen Essen für die Teilnehmer und die Zuschauer beendet. Für die Jugend wurde Pizza aufgetischt, die erwachsenen Reiter erhielten am Sonntag traditionell Gulaschsuppe.
Rolf Röhling
